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AutorenbildDr. Mitsche

Angststörung

Angstzustände und Panikattacken bei Kindern und Erwachsenen sollten psychologisch behandelt werden um Medikamente zu vermeiden. Medikamente können zwar Erleichterung verschaffen, lösen aber nicht das Problem oder die Ursache der Angst.


Angst als Störung bringt uns dazu, Situationen, die wir vermeintlich als zu bedrohlich einstufen, zu vermeiden. Ein Teufelskreis kann beginnen. Umso mehr ich Situationen, in denen ich eine übersteigerte Angst habe, vermeide umso stärker wird die Angststörung. Beginne ich zum Beispiel bei großen Menschenmassen kurzatmig zu werden, das Herz schlägt schneller, es wird heiß oder kalt, es zeigt sich ein Druck auf der Brust etc., so möchte ich dieser Situation aus dem Weg gehen. Doch Vermeidungsverhalten kann wiederum dazu führen, dass ich mich immer mehr zurückziehe, vielen vermeintlich gefährlichen Situation aus dem Weg gehe.


Wenn sie ein solches Verhalten bei sich beobachten, versuchen sie bewusst in solche Situationen zu gehen, diese bewusst wahrzunehmen. Nehmen sie einen Freund mit, bereiten sie sich vor, versuchen sie diese unangenehmen Gefühle so weit wie möglich auszuhalten. Sollte ihnen dies nicht selbstständig möglich sein, suchen sie psychologische Beratung. Hier wird man ihnen helfen mit Ängsten umzugehen und diese zu bewältigen.


(Foto: Pixabay)

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